In den Sommerferien hatten 14 Kinder die Gelegenheit, an einer Töpferwerkstatt teilzunehmen. Für eine ganze Woche drehte sich alles um Ton, Kreativität und das Arbeiten mit den Händen. Unter der Anleitung von Claudia Brechmann lernten die Jugendlichen die Grundlagen des Töpferns und Modellierens kennen. Dabei konnte jeder seine eigenen Kunstwerke gestalten.

Im Workshop „Kinderleben vor 100 Jahren“ hat Maxi Blasius, Theaterpädagogin beim Historischen Museum Bielefeld, zu einer spielerischen Zeitreise eingeladen. Es ging zurück ins späte 19. und frühe 20. Jahrhundert, um herauszufinden, wie es sich damals als Kind so lebte.

Im Workshop „Höhlenmalerei und Terracottakunst“ konnten die Teilnehmenden künstlerische und handwerkliche Gestaltungsformen der Ur- und Frühgeschichte erforschen und selber ausprobieren. Angeleitet von Andrea Mallwitz-Jander und Ole Heimbeck ging es zu Beginn in eine einstündige Einführungsphase. Die Teilnehmenden konnten sich in der Ausstellung des Historischen Museums Artefakte ansehen, die Ausgrabungen aus Bielefeld und Umgebung entstammen, und bekamen so ein erstes Bild davon, wie die frühen Siedlungen dieser Gegend ausgesehen haben.

Wir begeben uns auf eine Zeitreise. Das Jahr ist 1450 und das spätmittelalterliche Bielefeld ist eine blühende Handelsstadt. Wie sieht der Alltag hier wohl aus? Wie leben die Menschen miteinander? Eine interaktive, schauspielerische Führung durch das Historische Museum Bielefeld, angeleitet von den freien Theaterpädagog/innen Cornelia Rössler und Vincent Castor, brachte einer fünften Klasse die Antworten auf diese Fragen näher.