- Köln
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Schon mal von der „Ruhrtriennale" gehört? Die KURUX-Radioredaktionen wurden eingeladen, dieses große Kunst- und Kulturfestival zu besuchen. Tyra und Kim aus Leverkusen und Mika und Yiğit Can aus Köln sahen sich gemeinsam mit der Kinderjury der Ruhrtriennale die Installation „Stifters Dinge – The unguided Tour“ von Heiner Goebbels in der Kraftzentrale im Landschaftspark in Duisburg an. Anschließend hatten die jungen Besucher die Möglichkeit, Heiner Goebbels persönlich Fragen zu stellen.
Die vier wussten nicht, was sie erwarten würde – das einzige, das sie hatten, war folgende Beschreibung:
„Stifters Dinge ist ein Klavierstück für fünf Klaviere ohne Pianisten, ein Theaterstück ohne Schauspieler, eine Performance ohne Performer. Vor allem ist es aber eine Einladung an die Zuschauer in einen faszinierenden Raum voller Töne und Bilder, eine poetische Einladung zum Sehen und zum Hören." Klingt irgendwie... mysteriös, oder?
Über diesen ereignisreichen Tag sind insgesamt fünf Beiträge entstanden. Im ersten Teil berichten die jungen Radioreporter in einer spannenden Reportage über ihre persönlichen Eindrücke von der Installation.
Nach dem Besuch der Installation „Stifters Dinge – the unguided tour“ hatten die jungen Besucher viele Fragen: Wie kommt man auf die Idee, ein Theaterstück ohne Schauspieler auf die Bühne zu bringen? Was ist der Sinn der Installation? Wie wurde sie gemacht? Heiner Goebbels, Leiter der Ruhrtriennale und Regisseur der Installation, stand den Teilnehmern der Kinderjury und den Kurux-Radioteams aus Köln und Leverkusen Rede und Antwort.
Und wie hat die Installation den anderen Besuchern gefallen? Gibt es einen Unterschied, wie Erwachsene und Kinder die Installation finden? Kim und Tyra von der Redaktion Leverkusen kamen mit einer Besucherin ins Gespräch.
Weitere Infos zur Installation von Heiner Goebbels mit einem kurzen Video gibt es HIER.
Bei der Ruhrtriennale gab es für Jugendliche das besondere Motto „No Education“. Die Idee dahinter: Kultur sollte nicht vermittelt, sondern erlebt werden. Dazu gab es eine Kinderjury, die sich alle Theaterstücke, Konzerte und Kunstwerke angesehen hat. Eine spannende Angelegenheit, sowohl für die Kinder als auch für die Künstler, weil die Jury am Ende des Festivals eigene Preise vergeben konnte: „The Children's Choice Awards“. Warum machten die Jugendlichen mit und welche Preise haben sie sich ausgedacht? Das Team von Kurux-Leverkusen hat einige Jurymitglieder der Erich Kästner Realschule aus Gladbeck interviewt.
Die Kinder der Jury wurden bei den Veranstaltungen der Ruhrtriennale selbst wie „VIPs“ behandelt: Sie schritten über den roten Teppich und saßen meistens in der ersten Reihe. Somit wurde die Kinderjury selbst zum Teil einer Performance. Unterstützt und begleitet wurden sie dabei von Mitarbeitern der kanadische Forschungs- und Performancegruppe „Mammalian Diving Reflex“. Was deren Aufgabe war und welche Schwierigkeiten es zu meistern gab, erfährt das Team von Kurux Köln von Jana Eitering, die die Jury vor Ort betreute.
Viel Spannendes zu hören – klickt unten mal rein!