It's Showtime!

  • Remscheid

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Rakel Salazar und Philip Czarnecki

Unser Workshop zielte neben Technik, Koordination, visueller Gedächtnisförderung, Stärkung des Rhythmus(-Gefühls) und des „musikalischen Gehörs“ auch auf Teamwork und Selbstbewusstseinsstärkung ab.

Die soziale Verbundenheit, Stimmungsregulation und die individuelle Belastbarkeit der Kinder wurden durch den Unterricht gestärkt. Während des Workshops verschafften wir, die Dozentin Rakel Salazar und der Dozent Philip Czarnecki, den Teilnehmenden einen kleinen Einblick in verschiedene Tanz- und Musikstile, einen Einblick in die Gesangswelt, „Bodypercussion“ und die der Stimmbildung. Ferner lernten die Teilnehmenden, was alles zu einer „Performance“ dazugehört, wie zum Beispiel auch das Vermitteln von Emotionen und das Erstellen einer Verbindung zum Publikum.

Unser Fokus lag beim Unterrichten darauf, das Tanzen und Singen für jeden zugänglich zu machen. Der Workshop wurde dynamisch, spaßig und lebhaft gestaltet, was bei den Kindern in dieser Altersklasse sehr gut ankam. Der Unterricht wurde unterteilt in: Morgenkreis (Besprechung der Aktivitäten und des Plans für den Tag) / Körperaufwärm- und Dehnübungen, den Körper aktivieren und auf das Tanzen und Singen vorbereiten /

Lernen und Praktizieren der Tanzstile, Schritte, Bewegungen, Rhythmen / Lernen und Proben einer Choreographie / Pause (die Kinder hatten Zeit zum Essen, Trinken und machten eine kleine Pause. Dies war auch eine Gelegenheit sich kennenzulernen) / Stimme aufwärmen (Atemübungen, Rhythmusübungen, Gehörbildung, Intonation, zusammen singen mit Gitarren- oder Klavierbegleitung) /

Body-Percussion-Konzept und Body-Percussion-Choreographie lernen / Erlernen eines Liedes (Text lernen und die Bedeutung verstehen, mit Interpretation und Gefühlen arbeiten, Aussprache) / „Memory Dance“ spielen / Abschließende Körperdehnung zur Entspannung.

Der Workshop fand im Ukraine-Zentrum Remscheid mit ukrainischen Kindern statt, die die deutsche Sprache noch sehr wenig beherrschen. Dies war allerdings kein Problem. Die Kinder waren sehr motiviert und der Workshop war ein großer Erfolg. Die sprachlichen und kulturellen Unterschiede standen dem Gelingen des Workshops nicht im Wege. Dies zeigt wieder einmal mehr, dass Musik und Tanz universelle Sprachen sind, die kulturelle Brücken bilden und zu Einigkeit führen.

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