Nur wenig Zeit hatten die fünf Mädchen, um sich die Ausstellung "The Camera of Desaster" im Museum Abteiberg in Mönchengladbach anzuschauen. Denn noch am selben Tag sollten sie daraus zusammen mit Medienpädagogin Saskia Schmitt (jfc Medienzentrum) etwas zum Thema "Audio" kreieren. Aber was?

Ana-Rita, Maya, Sofia, Rebekka und Lea haben schnell eine Geschichte in den vielen, düsteren schwarz-weiß Fotos erkennen können: Ein Kriegsszenario, das man für die Ewigkeit festhalten muss. Aber wie macht man das, wenn alles zerstört ist und es keine Kameras mehr gibt?

Dazu hat die Gruppe spontan ein kleines und durchaus auch humoristisches Hörspiel entworfen und aufgenommen, in dem Kameras und Fotos eine ganz besondere Rolle spielen.

Bei zwei weiteren Treffen haben die fünf Mädchen dann noch alles selbst geschnitten und mit selbstaufgenommenen Geräuschen verfeinert. Und herausgekommen ist die erste Folge von "Der Schatten nach dem Krieg" – inspiriert von der Ausstellung "The Camera of Desaster".

Herzlichen Dank an das Museum Abteiberg und Kulturrucksack NRW fürs Möglichmachen!

Hier geht es zur Ausstellung.