In einem Land haben wir uns berührt, als wir miteinander gesprochen haben, in einem anderen haben wir uns geküsst, um uns zu verabschieden, und jeder hat unbewusst Gewohnheiten und Traditionen befolgt. Alles wurde auf den Kopf gestellt, jeder musste den gleichen und einzigartigen Wegen folgen, die von einem Imperativ diktiert wurden. Die Zeichen der Vielfalt haben abgenommen. Tanz kann unsere schönen Unterschiede hervorheben, die in uns verwurzelt waren, und die wir teilweise zum Schweigen gebracht haben.

Die Jugendlichen werden sich jeweils in kleinen Freundesgruppen platzieren. Nach und nach befindet sich jeder alleine in seinem Raum. Jeder entwickelt seine Geschichte mit sich selbst. Dann versucht er/sie, wieder Kontakt mit anderen aufzunehmen, ohne jedoch auf den anderen zugreifen zu können. Dann kann sie/er sich von ihrem/seinem Platz bewegen, eine einzige kompakte Gruppe wird gefunden, unabhängig von den Freundesgruppen.

Schließlich entdeckt jeder seine Gewohnheiten wieder, zu sprechen oder sich zu bewegen. Die Freiheit zu leben, während wir tanzen, die Freiheit zu tanzen, wie wir leben. Damit die Erwachsenen die Jugendlichen wieder sehen und die Jugendlichen die Erwachsenen, ist das Projekt einige Monate später mit den Schülern und Schülerinnen der anderen Schulen auf der Bühne vorstellbar.

Wichtig: Sowohl für Schulklassen als auch für einzelne Jugendliche (10 bis 30 Teilnehmende).