Die Medien-, Kultur- und Theaterpädagogin Simone Adams-Weggen sowie die Musiker Joel Köhn und Peter Musebrink haben zu einem Workshop eingeladen, bei dem Stop-Motion-Filme produziert und anschließend selber vertont wurden.

Zuerst gab es von Simone Adams-Weggen eine kurze Stop-Motion-Einführung. Dies ist eine Filmtechnik, die genutzt wird, um unbewegten Objekten den Eindruck von Bewegung zu verleihen. So werden die Objekte fotografiert, leicht verändert und erneut fotografiert. Die entstandenen Bilder werden dann nacheinander als Film abgespielt, sodass es so scheint, als würden die Objekte sich bewegen.

Die Kinder und Jugendlichen lernten dann noch die Basics einer Digitalkamera kennen und bekamen Zeit, sich in Kleingruppen Geschichten auszudenken, bevor es anschließend daran ging, diese zu verfilmen. Zudem konnten die Teilnehmenden gemeinsam mit Joel Köhn und Peter Musebrink den Soundtrack für ihre Filme selber produzieren. Dafür haben sie verschiedene Instrumente ausprobiert und Klänge und Beats aufgenommen, um diese zu einem Stück zusammenzuführen.

Im letzten Schritt wurden das Bildmaterial und die Musik zusammengefügt und plötzlich lagen richtige Stop-Motion-Filme mit ganz einzigartiger Filmmusik vor. Es war überraschend, wie aus nur ein paar Bildern und Klängen so viel entstehen konnte. Auf die Endprodukte konnten die Kinder und Jugendlichen wirklich stolz sein.