Aktuelles

21 weitere Kommunen ab 2015

Kulturministerin Ute Schäfer hat 21 weitere Kommunen bekannt gegeben, die ab 2015 am Kulturrucksack-Programm des Landes teilnehmen werden. Damit beteiligen sich ab dem nächsten Jahr insgesamt 196 nordrhein-westfälische Kommunen. 

Folgende Kommunen nehmen ab 2015 erstmals am „Kulturrucksack NRW“ teil:

  • Stadt Bad Salzuflen im Verbund mit Hiddenhausen (im Verbund mit der Stadt Herford, die seit 2012 am Programm teilnimmt)
  • Stadt Beckum (ergänzt den bestehenden Verbund Ahlen-Drensteinfurt-Sendenhorst)
  • Stadt Bocholt
  • Stadt Gladbeck
  • Stadt Hamminkeln im Verbund mit der Stadt Wesel
  • Stadt Hürth im Verbund mit der Stadt Brühl
  • Stadt Kleve im Verbund mit der Stadt Emmerich
  • Stadt Lippstadt im Verbund mit der Stadt Soest
  • Stadt Meerbusch im Verbund mit der Stadt Kaarst und der Stadt Korschenbroich
  • Kreis Siegen-Wittgenstein (5 von insgesamt 11 Kommunen: Städte Kreuztal, Hilchenbach, Netphen, Bad Berleburg, Gemeinde Neunkirchen)
Eine Karte aller ab 2015 beteiligten Standorte finden Sie HIER.

Die Ministerpräsidentin beim Kulturrucksack

Am 26. Juni besichtigte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Krefelder Kulturzentrum Fabrik Heeder die Ergebnisse verschiedener Kulturrucksack-Projekte des Verbunds von Krefeld, Viersen und Willich. Von Masken- und Schattentheater über Comic-Strips und Müll-Skulpturen bis hin zu Breakdance-Einlagen reichte das Programm, das ihr geboten wurde. Zum Abschluss gab sie einer Jugend-Radio-Redaktion, ebenfalls aus einem Kulturrucksack-Projekt, ein Interview. Die Ministerpräsidentin war begeistert von Engagement und Freude der Jugendlichen und lud sie zum Dank in verschiedene Kultureinrichtungen NRWs ein. „Der Kulturrucksack ist eine Erfolgsgeschichte", resümierte Kraft erfreut. 

Gleichzeitig würdigte sie das Engagement der durchführenden Partner: „Ich danke unseren Partnern auf Landes- und kommunaler Ebene für die große Unterstützung des Kulturrucksacks. Nur durch dieses Engagement öffnen sich für viele Kinder und Jugendliche erstmals die Türen zur Kultur. Alle Partner eint das Wissen, dass Kunst und Kultur ungemein wichtig ist für die gute Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“, betonte die Ministerpräsidentin. (Quelle: Staatskanzlei NRW)

Weitere Informationen, Fotos sowie einen Video-Clip gibt es auf den Seiten der Staatskanzlei.
(Bildquelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Roberto Pfeil) 

3. Kulturrucksack-Fachtag

03. Juli 2014, Kaiserhaus und Kunst-Werk in Arnsberg

Zum diesjährigen Kulturrucksack-Fachtag am 03. Juli fanden sich über hundert Teilnehmer in Kaiserhaus und Kunst-Werk in Arnsberg-Neheim ein. Unter dem Titel „Ein Rucksack voller Möglichkeiten“ kamen verschiedene Aspekte des Landesförderprogramms zur Sprache. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister und Ministeriums-Vertreter führte Kerstin Hübner von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) mit ihrem Vortrag „Der Sozialraum als Bildungslandschaft – Wie Kulturelle Bildung zur Teilhabe befähigt“ in den Vormittags-Schwerpunkt Teilhabegerechtigkeit ein. Beispiele aus Kulturrucksack-Projekten schlugen den Bogen in die Praxis, die sich anschließenden Foren boten die Möglichkeit des Austauschs zu diesen und anderen Kulturrucksack-Themen. Erste Ergebnisse von der Evaluation des Kulturrucksacks, die ein positives Bild der Startjahre des Landesförderprogramms zeigten, stellte Dr. Heidrun Czock von der Prognos AG vor. Einblicke in ein Film- und ein Theaterprojekt, Infostände von Ruhrtriennale und jfc Medienzentrum sowie ein Rundgang durch das Kunst-Werk rundeten den vielfältigen Tag ab. 

Die Ruhrtriennale entdecken

Auch in diesem Jahr ermöglicht der Kulturrucksack NRW Kindern und Jugendlichen von 10 bis 14 Jahren den Besuch der Ruhrtriennale 2014. Auf dem Programm stehen zum Beispiel das Musiktheaterereignis Surrogate Cities Ruhr in der Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord und Gregor Schneiders Installation Totlast im Lehmbruck Museum. Die Ruhrtriennale ist damit Teil des attraktiven kulturellen Angebots, welches das nordrhein-westfälische Kulturministerium gemeinsam mit Kultureinrichtungen und teilnehmenden Kommunen mit dem Ziel entwickelt hat, kulturelle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche erreichbar und bezahlbar zu machen.

Pressemitteilung zum Download
Bildurheber Foto rechts: Marc Coudrais

Auftakt 2014

29. Januar 2014, Forum in Leverkusen

Rund 90 Vertreter_innen von Ministerium, Bezirksregierungen und vor allem neuen wie „alten“ Kulturrucksack-Standorten trafen sich am 29. Januar im Forum in Leverkusen, um in das neue Projekt-Jahr zu starten. „Wie begeistern wir Jugendliche mit unseren Angeboten? Mit welchen Mitteln und über welche Kanäle und Multiplikatoren erreichen wir sie am besten?“ – das waren die zentralen Fragen, die im Mittelpunkt des Tages standen. Carola Laun vom Kinder- und Jugendmarketing Kontor lieferte hierzu wichtige Impulse; angeregt wurden anschließend Praxisbeispiele diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Ausgestattet mit vielen Ideen für die eigene Arbeit verteilten sich abends die Kommunalvertreter wieder über ganz NRW und schauen nun gespannt auf ein ereignisreiches Projekt-Jahr. 

39 weitere Kulturrucksack-Kommunen ab 2014

Der Kulturrucksack weitet sich auch 2014 aus: 39 weitere Kommunen werden ab dem kommenden Jahr ebenfalls am Landesförderprogramm teilnehmen. Damit bestehen dann 60 Standorte mit 175 Kommunen. 

Folgende Städte und Gemeinden erweitern ab 2014 den Kulturrucksack NRW: 
Stadt Bottrop 
Stadt Essen 
Stadt Hennef (ergänzt den bestehenden Verbund Lohmar, Overath, Rösrath und Troisdorf) 
Stadt Meschede 
Stadt Siegen 
Verbund Bad Oeynhausen und Löhne 
Verbund Eitorf – Much – Neunkirchen-Seelscheid – Ruppichteroth 
Verbund Hilden und Haan 
Verbund Lemgo – Kalletal – Dörentrup 
Verbund im Kreis Minden-Lübbecke (Espelkamp, Lübbecke, Petershagen, Porta Westfalica, Preußisch Oldendorf, Rahden, Hille, Hüllhorst, Stemwede) 
Verbund im Kreis Steinfurt (Altenberge, Emsdetten, Hopsten, Horstmar, Laer, Lengerich, Lienen, Metelen, Nordwalde, Ochtrup, Saerbeck, Steinfurt, Rheine, Wettringen)

Einen kurzen Überblick über die Konzepte, mit denen sich die neuen Kommunen beteiligen, bekommen Sie HIER.

Eine Karte mit allen Kulturrucksack-Standorten finden Sie HIER.

2. Fachtag Kulturrucksack 2013

05. September 2013, Museum MARTa in Herford 

„Kultur, Jugend, Bildung: Vom Zweckbündnis zur kreativen Partnerschaft" – unter diesem Motto stand der diesjährige Fachtag des Kulturrucksacks NRW, zu dem sich am 05. September 2013 rund 150 Kulturrucksack-Beauftragte als auch weitere am Landesförderprogramm Interessierte im Museum Marta in Herford trafen.
Nach einem Impuls des künstlerischen Leiters des Hauses, Roland Nachtigäller, stellte Dr. Helle Becker in einem Fachvortrag Wege auf, um in Partnerschaften zwischen den Bereichen Kultur, Jugend und Bildung unnötige Reibungen zu vermeiden. In verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer eigene Erfahrungen einbringen und sich zum Beispiel darüber austauschen, welchen Sinn Kulturelle Bildung von unterschiedlichen Fach-Perspektiven aus hat, wie man Kooperationsprozesse in der Praxis optimieren kann oder welche Verbindungen es bei interkommunaler Zusammenarbeit geben kann. In einem Rollenspiel wurde eine (fiktive) Auftaktveranstaltung für ein Kulturrucksack-Programm geplant.
Eine Ideenbörse am Nachmittag sorgte für vielfältige Impulse für die eigene Arbeit: Neben verschiedenen Info-Ständen, unter anderem zum Kulturrucksack-Blog und zu den Kurux-Radioredaktionen, lieferten auf der Bühne Künstler und Kulturpädagogen in Kurzpräsentationen Ideen für ungewöhnliche Projekte. Ein Forum für Bewerber-Kommunen, Führungen durch die aktuelle Ausstellung des Museum Marta und Auftritte sowie ein Schnupperworkshop des Impro-Theaters Emscherblut rundeten den Tag ab. 

Hoher Besuch bei „ganz!stark“ in Hamm

26. Juni 2013, Hamm

Bei der Ganztagsmesse „ganz!stark“ am 26. Juni 2013 in den Zentralhallen in Hamm drehte sich alles um Erfolge und Erfahrungen aus 10 Jahren OGS und dem Ganztag in der Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern präsentierten sich mehr als 90 Aussteller aus dem Bereich der Primarstufe und der Sekundarstufe I den rund 2.000 Besuchern.
Die Koordinierungsstelle des Kulturrucksack NRW war ebenfalls mit einem Stand vertreten – und erhielt dort hohen Besuch: NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann und NRW-Familienministerin Ute Schäfer besuchten bei ihrem Rundgang über die Messe auch den Stand des Kulturrucksacks und informierten sich über den aktuellen Stand des Landesförderprogramms.

Erfolgreicher Auftakt 2013

05. Februar 2013, Fabrik Heeder in Krefeld

„Ganz nah dran – Jugendliche Lebenswelten“ – unter diesem Motto stand der Auftakt des Kulturrucksacks NRW für das Jahr 2013. Über 90 Vertreter von Ministerium, Bezirksregierungen und vor allem neuen und „alten“ Kulturrucksack-Standorten trafen sich in der Fabrik Heeder in Krefeld, um sich mit diesem Thema ausführlich auseinanderzusetzen. Einen inspirierenden Einstieg hierzu lieferte Christine Uhlmann von der Sinus-Akademie mit ihrem Vortrag „Wie ticken Jugendliche?“, dessen Erkenntnisse in den sich anschließenden Diskussionen und Erfahrungsaustauschen häufig aufgegriffen wurden. Motiviert starten die Kommunen nun ins zweite Kulturrucksack-Jahr – und haben viele neue Ideen im Gepäck, wie sie „näher ran“ an die 10- bis 14-Jährigen kommen können.

23 neue Kulturrucksäcke ab 2013

Kulturministerin Ute Schäfer hat in Düsseldorf zwölf Städte, fünf Kreise und sechs kommunale Verbünde vorgestellt, die ab 2013 zusätzlich am Programm „Kulturrucksack Nordrhein-Westfalen" teilnehmen werden. „Damit bieten mehr als 130 Städte und Gemeinden das Anfang des Jahres gestartete Kulturangebot für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren an.
Dies bringt uns unserem Ziel wieder ein Stück näher, Nordrhein-Westfalen zu einem Kinder- und Jugendkulturland zu machen", erklärte Schäfer.

Folgende Kommunen nehmen ab 2013 erstmals am Kulturrucksack NRW teil: Arnsberg, Bergisch Gladbach, Bonn, Kreis Coesfeld, Detmold, Dormagen–Monheim am Rhein, Duisburg, Kreis Düren, Düren, Düsseldorf, Kreis Euskirchen, Hagen, Kreis Heinsberg, Herzogenrath–Würselen, Kreis Höxter, Ibbenbüren–Hörstel, Iserlohn, Münster, Nettetal–Tönisvorst–Brüggen–Grefrath, Remscheid, Velbert–Heiligenhaus, Vreden–Stadtlohn–Gescher, Wuppertal

Damit erweitert sich der Kulturrucksack erheblich: Ab 2013 sind insgesamt 51 Standorte dabei – sechs Kreise, eine Städteregion, zwölf Kommunal-Verbünde und 32 einzelne Kommunen. Insgesamt sind das über 130 Städte und Gemeinden.

Eine kurze Zusammenfassung der ausgewählten neuen Konzepte finden Sie hier:
Kulturrucksack NRW – Neue Standorte 2013 – Kurzkonzepte

Hier sehen Sie auf einen Blick, wo der Kulturrucksack ab 2013 stattfindet:
NRW-Karte mit allen Standorten ab 2013