Die Schülerinnen und Schüler werden in zwei Gruppen eingeteilt, die die Strecke auf unterschiedlichen Wegen zurücklegen, sich allerdings immer wieder an markanten Stellen treffen und dann die Leitungen tauschen.

Erhard Lütkebohle gestaltet seine Wegstrecken rhythmisch, z.B. Schrittfolgen in verschiedenen Rhythmen; sein Hauptthema ist die Sensibilisierung für rhythmische Abläufe wie die Jahreszeiten. Christine Ruis hat unterschiedliche Texte und Aufgaben zu Bäumen, Pflanzen und Tieren im Gepäck. Die Kinder werden ermuntert, Naturmaterialien zu sammeln. An festgelegten Stellen werden daraus Bodenbilder gelegt und Titel und Geschichten dazu erfunden. Diese werden fotografiert.

Dieses Angebot eignet sich für internationale Schulklassen, wenn die deutsche Sprache nur rudimentär verstanden wird.

Jedes Kind gestaltet im Rahmen der eigenen Kleingruppe mit Naturmaterialien ein Bild und übt allein oder im Schutz der Kleingruppe, mit Rhythmus umzugehen. Das Erleben von Pausen und Stille ist dabei sinnlich-lauschend Teil der Wanderung.