Kunst ist so alt wie die Menschheit: Zum Teil finden wir heute noch Kunstwerke aus der Zeit der Jäger und Sammler, wie zum Beispiel Höhlenmalereien oder Skulpturen. Aber wie und mit welchen Materialien schufen unsere frühen Vorfahren diese Kunstwerke? Die Antwort finden wir in der Natur.

Ob Schönes oder Nützliches – mit Naturmaterialien lassen sich ganz verschiedene Dinge herstellen. Ein Vormittag im Wald gibt uns einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Naturmaterialien. Wir suchen, bauen, basteln, schnitzen und malen – von kleinen Skulpturen aus Holz, Blättern und Lehm bis hin zu selbst hergestellten Malfarben. Wir gestalten kleine Kunstwerke zum Mitnehmen und üben uns im richtigen Umgang mit verschiedenen Werkzeugen. Dabei entdecken wir, was schon unsere frühen Vorfahren wussten: Unsere Natur bietet mehr Auswahl als jeder Bastelladen!

Mit (kindgerechten) Werkzeugen wie Schnitzmesser, Handbohrer, Feile und Schleifpapier werden Holz und andere Naturstoffe bearbeitet. Außerdem werden verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Humus, Lehm, Blätter und Früchte zu Naturfarben verarbeitet. Die unterschiedlichen Naturmaterialien suchen die Schülerinnen und Schüler selbst in der Umgebung. Die Kunstwerke können mit nach Hause genommen werden.

Hinweise: Aufgrund des stark handlungsorientierten Veranstaltungskonzepts ist das Programm auch gut für internationale Klassen geeignet. Für inklusive Klassen ist das Programm nur bedingt geeignet, da die Veranstaltung im Wald, teilweise abseits der Wege, stattfindet. Die Barrierefreiheit ist daher eingeschränkt.