Gerne möchten wir den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrenden in dieser Zeit, in der es ihnen nicht möglich sein wird, die Kunsthalle zu besuchen, Formate anbieten, um sich mit einzelnen Werken der Sammlung der Kunsthalle Bielefeld und/oder der aktuellen Ausstellung „Antonius Höckelmann. Alles in allem" intensiv zu beschäftigen. Dabei möchten wir ihnen Einblicke in die Museumsarbeit geben und die SuS zu kreativer Auseinandersetzung anleiten bzw. inspirieren.

Wir können den Bogen von Werkbetrachtung über kreatives Schreiben, von Farblehre über künstlerische Techniken und Materialien bis hin zu kunsthistorischen Kontextualisierungen schlagen – selbstverständlich auf die jeweilige Altersgruppe zugeschnitten, methodisch vielfältig und abwechslungsreich.                

Abhängig davon, wie der jeweils individuelle Schulalltag aussieht, könnten wir einzelne, 30–90-minütige digitale Kunsthallenbesuche zu ausgewählten Themen für den Klassenverband, Teilgruppen in der Schule oder auch von zu Hause anbieten. Aber auch langfristige fächerübergreifende Projekte bis zu den Sommerferien wären möglich, die die SuS in Kleingruppen oder einzeln erarbeiten und die intensiv von uns betreut würden.

Sicher wäre es spannend, die Arbeitsergebnisse in der Kunsthalle zu präsentieren, wenn die Bedingungen dafür wieder gegeben sind. Es ist uns wichtig, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und sie im Dialog in dieser Zeit zu begleiten.