So wie es ist, kann es auf keinen Fall bleiben. Alles muss anders werden. Bei Titus folgt eine Katastrophe auf die andere.
Das fängt schon mit seinem Namen an. Der meint nicht den berühmten römischen Feldherren Titus Andronicus – sein Vater hat ihn nach seinem Lieblings-Hausschwein benannt! Und dabei ist Titus Vegetarier!
Aber so zieht es sich durch sein ganzes Leben, zwölf Jahre schon. Seine Mutter hat Titus nie gekannt und sein Vater ist wortkarg wie ein Fisch. Einziger Lichtblick in all dem Übel war bisher seine Freundin Tina. Doch jetzt will sie ihn nicht mehr sehen. Und das nur, weil ihre Mutter Titus nicht mag. Da spendet auch das halbherzige „Lass uns Freunde bleiben“ von Tina keinen Trost.
Damit sich endlich wirklich etwas ändert, macht Titus Ernst und steigt auf das Dach seiner Schule ...

Der bekannte holländische Autor Jan Sobrie zeigt mit Feingefühl und Witz das innere Chaos eines Jungen, der an sich zu verzweifeln scheint und dann doch Lebensmut und neue Hoffnung findet.